Bevor mein Sohn geboren wurde, verbrachte ich mein Leben hauptsächlich in Unbewusstheit. Ich ging in die Arbeit, weil man das eben so macht. Ich machte viele Dinge, nicht, weil ich dafür brannte, sondern weil sie halt einfach dazugehörten. Ich ließ Vieles über mich ergehen, um Unannehmlichkeiten auszuweichen.
Was es heißt, aktiv für mich und meine Lebensgestaltung einzutreten, mich selbst als Mensch wahr- und ernstzunehmen, ging mir erst in meinem Muttersein auf …
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